There is nothing to show here!
Slider with alias none not found.

Mirko Schmidt: «Die Corona-Impfung machte mich schwer krank»

mirko-schmidt

Mehr als sechs Millionen Menschen haben sich in der Schweiz bisher gegen das Coronavirus impfen lassen. Die meisten hatten nach der Impfung mit wenig oder gar keinen Beschwerden zu kämpfen. Doch es gibt Ausnahmen, wie den Berner Mirko Schmidt: Seit seiner zweiten Covid-Impfung ist er krank.

Im Kampf gegen die Pandemie hat der Staat eine gigantische Impfaktion auf die Beine gestellt – insgesamt mit grossem Erfolg. Doch für einzelne hat sie gravierende Folgen. Menschen, deren Leben nach der Covid-Impfung zur Qual wurde und die sich mit ihrem Leiden im Stich gelassen fühlen. Von gut sechs Millionen Geimpften in der Schweiz fordern 245 wegen möglichen Schäden im Zusammenhang mit der Covid-Impfung eine Entschädigung vom Bund. Gutgeheissen wurde bisher noch kein einziges Gesuch. Betroffene sind wütend, fühlen sich hilflos.

Nach seiner zweiten Covid-19-Impfung vor eineinhalb Jahren erleidet Mirko Schmidt eine Hirnhaut- und eine Herzmuskelentzündung. Seither hat sich der Berner nie mehr ganz erholt. Der Professor für Sportpädagogik ist zu hundert Prozent arbeitsunfähig. Deshalb gründet er den Verein «Post-Vakzin-Syndrom Schweiz» und klagt Politik und Behörden an: Sie hätten zu wenig über mögliche Komplikationen nach der Impfung informiert.

Krank durch eine Impfung, die eigentlich vor Krankheit schützen soll? Das ist selten, kommt aber vor. Für die Betroffenen ist es schwer, als Impfgeschädigter anerkannt zu werden und Hilfe zu erhalten.

Impfschäden – Wie beweisen?
Impfkomplikationen oder gar dauerhafte Impfschäden sind selten, aber es gibt sie. Bei der Corona-Impfung sind vor allem Thrombosen, Herzmuskelentzündungen, Fatigue und Gehirnentzündungen zu nennen. Für die Betroffenen ist es oft schwer, eine eindeutige Diagnose eines Impfschadens zu bekommen. Dies wäre aber wichtig, um Entschädigung oder Schmerzensgeld einzuklagen oder Versorgungsansprüche bei der Gesundheitsbehörde anzumelden. Forscherteams weltweit arbeiten daran, Biomarker zu finden, die einen klaren Zusammenhang bestimmter Krankheitsbilder mit der Corona-Impfung herstellen können.