Ich arbeite noch am «Corona Hilfe-ListingScript».

Zusammen mit den Modulen ist die Aufgabe aufwändig und tricky:

      • Online-Reservationen von Helfern
      • Crowd- & Fundraising für Hilfsprojekte und gute Zwecke in Sachen CORONA
      • Contest für: • Crazy Masks • Beauty Masks • Designer Masks • Kids Masks • Sports Masks • Human Masks
      • Digitale Gruss- & Dankeskarten versenden – alles ganz unter dem Motto Solidarität: «Masken tragen ist Charaktersache!»

Aber die Corona-Problematik dürfte uns noch einige Zeit knechten. Da lohnt sich eine sorgfältige Scriptentwicklung. Zudem kommt das nächste Virus bestimmt. Covid-19 ist sehr tückisch. Was wenn das Virus zu einem noch heimtückischeren Monster mutiert und dagegen nie ein Impfstoff gefunden wird? Auch wenn die Fallzahlen nun zurück gehen, so bleibt CORONA alle Zeit dieser Welt, das Virus kann sich zurückziehen, abwarten bis wir uns erneut in trügerischer Sicherheit wähnen, um dann bei nächster Gelegenheit wieder gnadenlos aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Davon spricht kaum jemand, höchstens ganz unverbindlich von einer zweiten Welle.

Es ist sehr leichtsinnig, dass bei uns keine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im ÖV und während dem Einkaufen verhängt wurde. Es hat sich doch gezeigt, dass Länder die sich schon früh für eine Maskenpflicht ausgesprochen haben, die vorteilhaftesten CORONA Fallzahlen ausweisen.

Der Virus oder das Virus?


Mal heisst es in den Nachrichten der Virus, mal das Virus. Was ist nun korrekt?

Offenbar ist bei einem Virus das Geschlecht ebenso wandelbar wie seine Oberflächenstruktur. Und richtig: Ein Virus ist nicht nur in medizinischer, sondern auch in sprachlicher Hinsicht ein Verwandlungskünstler.

Als Fachbegriff fand besagter Krankheitserreger zunächst als das Virus Eingang in die deutsche Sprache. Das ist typisch für bildungssprachliche Entlehnungen: Sie behalten zunächst ihr ursprüngliches Geschlecht bei. Mediziner und Seuchenspezialisten verwendeten Virus also als Substantiv sächlichen Geschlechts und blieben damit sehr nahe am lateinischen Ursprung: Mit dem sächlichen Hauptwort virus bezeichneten die alten Römer Schleim, Saft oder Gift.

Doch wie ein Virus passt sich auch eine bildungssprachliche Entlehnung allmählich an ihre neue Umgebung an. Je häufiger sie in der Alltagssprache verwendet wird, desto eher wird ihr Geschlecht dem angepasst, was gewohnt und üblich klingt. Da Substantive auf -us meist männlich sind, wurde das Virus allmählich zu der Virus. Heute existieren in der Alltagssprache beide Formen nebeneinander und beide gelten als korrekt. In der Fachsprache dagegen blieb es bei der ursprünglichen sächlichen Form: das Virus.